Einmal Colmberg und zurück

Am 05. August machten sich 16 Wartenburger(innen) auf den Weg nach Markt Colmberg im Frankenland, um eine alte Liebe aufzufrischen bzw. die seit 25 Jahren bestehenden privaten Freundschaften zu pflegen.

Eingeladen hatte die Gemeinde Colmberg zum alljährlich stattfindeten Dorffest.
Drumherum wurde uns noch ein interessantes Rahmenprogramm geboten.

Wer in Colmberg ist, muss natürlich auch die 15 km entfernte Stadt Rothenburg ob der Tauber besuchen, die mit ihrer mittelalterlichen Altstadt für viele internationale Gäste „Old Germany“ ist.

Im Rathaus empfing uns der 2. Bürgermeister der Stadt, Kurt Förster, gemeinsam mit dem Kellermeister (Die Figur des Kellermeisters stammt aus dem Historischen Festspiel von 1631 "Der Meistertrunk"). Der Kellermeister begrüßte uns, kredenzte den legendären, 13 Schoppen fassenden Meistertrunkhumpen und erzählte die Geschichte vom Meistertrunk (der Humpen war nicht voll, wir wollten ja noch weiter).
         Der Meistertrunk    

Anschließend führte uns der 2. Bürgermeister durch seine Stadt.
Wer Weihnachten im Sommer mag, für den ist das Geschäft und die Weihnachtsausstellung der „Käthe Wohlfarth“, die in Rothenburg ihren Stammsitz hat, ein Highlight.

Zurück ging es nach Colmberg. Auf der mittelalterlichen Burg, die als Hotel und Restaurant betrieben wird, waren wir zum gemeinsamen Mittagessen. Offiziell begrüßt wurden wir von der 2. Bürgermeisterin, Frau Dr. Gabriele Kluxen.
Anschließend führte uns der Juniorchef des Hauses, Herr Christian Unbehauen, der das Schloss in 3. Generation der Familie Unbehauen führt, durch sein Reich. Wer mal eine Hochzeit im schönen mittelalterlichen Ambiente feiern möchte, ist dort genau richtig.
 

Abends spielte dann die Musik zum Dorffest auf. Dieses Fest wird einmal im Jahr mit allen Vereinen gefeiert. Colmberg selbst hat rund 1.350 Einwohner, mit Eingemeindungen etwas über 2.000. Rund 1.000 Gäste sollen dem Fest beigewohnt haben – eine beeindruckende Quote.

Ortsbürgermeister Eckbert Kunze durfte der 2. Bürgermeisterin (der Chef war im Urlaub) beim traditionellen Fassbieranstich assistieren. Danach ging es feucht-fröhlich bis in die frühen Morgenstunden weiter. An dieser Stelle möchten wir den Reisebericht nicht weiter ausbauen.



 

Wir Wartenburger bedanken uns recht herzlich bei den Colmbergern für die freundliche Aufnahme und Bewirtung und ganz besonderer Dank gilt dem 3. Bürgermeister, Herrn Helmut Menzel, der unseren Aufenthalt so wunderbar organisiert hat und ein stetiger Motor der Partnerschaft zwischen Colmberg und Wartenburg ist.

Wir hoffen, uns bald- vielleicht anlässlich der Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum 2017 in Wittenberg- bei Colmbergern revanchieren zu können!