Das Wetter passte, die Hüpfburg war brechend voll und auch die Bänke waren gut besetzt.
Was war los?
Die Wartenburger Feuerwehr hatte einmal mehr, wie in jedem Jahr, zum Fest geladen. Dieser Einladung waren auch viele Gäste, Groß und Klein gefolgt.
Der Nachmittag war rund und sehr unterhaltsam. Die Kinder tobten sich aus und die Erwachsenen konnten Kaffee und Kuchen genießen.
Auch im Abendprogramm gab es noch ein Highlight: den Auftritt des CCW. Man war unterwegs, kam ins Gespräch und nach der Sommerpause hatten sich die Wartenburger auch viel zu erzählen.
Es wurde Musik aus der Konserve gespielt um alle in Stimmung und bei guter Laune zu halten.
Alles in allem ein gelungener Nachmittag und Abend.
Leider lichteten sich die Reihen des Publikums nach der Tanzeinlage der Karnevalsmänner sehr schnell, Schade eigentlich, denn es war noch lange nicht Schluss…
1.30 Uhr, war die Musik so laut zu hören, dass man meinen sollte, hier geht noch richtig die Party ab. Nichts wie hin, gedacht getan. Aber die Erwartungen wurden enttäuscht. Kaum noch Gäste und wenn man die Ausschenker abzieht, war es nur noch eine Hand voll Leute. Wirklich schade, denn eigentlich hätte noch getanzt werden können, Ausschankschluss war auch noch nicht und alle waren fröhlich.
Nun, aber sind wir doch mal ehrlich: Schön, und dankbar können die Wartenburger sein, dass sie eine Feuerwehr haben und dass diese auch immer wieder das Dorfleben bereichert. Aber es stellt sich die Frage ob es wirklich nötig ist, so lange und so laut zu feiern, wenn doch eigentlich keiner mehr da ist?!
Bis ca. 4.00 Uhr (vielleicht war es auch 3.30 Uhr) hatte allerdings ganz Wartenburg etwas davon. Sich hier zu beschweren, dass man das Fest verpasst hat, wäre wirklich fehl am Platz.
Danke liebe Feuerwehr, dass es euch gibt, danke für euren unermüdlichen Einsatz und danke im Vorraus, dass ihr beim nächsten Mal, den Lautstärkenregler zu fortgeschrittener Stunde leiser dreht.
Die Wartenburger Feldpost