Carneval in „Ludwigs Saal"

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“…. So auch das Närrische Treiben in Wartenburg.
Zwei Abendveranstaltungen, Seniorennachmittag und Kinderfasching fanden ihr Ende.
Lässt man alles Erlebte Revue passieren, kommt man ins Schwärmen.
Bereits der Einzug der Kinder mit Trommel und Fanfare hat für viel Beifall gesorgt.
Wenn dann der gesamte Elferrat, mit Frauen, Prinzen- und Funkengarde und den kleinen
Kanonieren den Saal betreten, ist die Stimmung perfekt.

Schicht im Schacht!

Mit dem Kinderkarneval der Plapperkiste und des CCW ging nicht nur närrische Zeit in Wartenburg zu Ende, sondern die lange Tradition der Schank- und Speisewirtschaft an diesem Standort.
Wenn zum 01.04.2020 Steffen Ludwig seine Gaststättentür abschließen will, sind über 300 Jahre Gaststättengeschichte vorbei.

Weit lässt sich die Geschichte im Groben zurückverfolgen.
Das Grundstück gehört zu den 20 „Alt-Häuslern“ im Ort.
Sie beginnt mit der Familie Gießmann, die erstmalig um 1700 nachweisbar ist.
Im Jahre 1732 verstarb Johannes Gießmann. Sein Sohn und später sein Enkel übernahmen Grundstück und Schankwirtschaft. Nebenher waren sie auch Schuhmacher, die Gastwirtschaft ernährte die Familie alleine nicht.

Warum leuchtet der Stern in unserer Kirche immer noch?

Das fragen sich viele Wartenburger und es gibt sogar schon die Vermutung: „Die müssen es ja haben!“

Hier nun der Versuch einer Erklärung:
Die Weihnachtszeit geht für die Christen traditionell am 2. Februar an "Mariä Lichtmess" zu Ende. Spätestens dann werden die Tannenbäume und sämtlicher anderer Schmuck aus den Häusern und Kirchen geräumt.

Förderkreis, Weinberge und Weingut Hanke

Wie bekommen wir jetzt den Bogen?
Der Förderkreis 1813 Wartenburg e.V. wandelt ja meistens auf historischen Spuren.
Seine Jahresabschlussfeier 2019 als Start ins neue Jahr hat er im Januar 2020 im Weingut Hanke in Jessen begangen.

Außer den Ergebnissen der Winzerarbeit wurde uns von der Chefin des Hauses Hanke auch sehr viel Wissenswertes über den Weinanbau in unsere Region vermittelt und so lassen sich durchaus auch Parallelen zu Wartenburg finden.
Wir kennen den Dabruner Weinberg, den Golmer Weinberg … aber Wartenburg?

Ja, auch Wartenburg hatte seine Weinberge!
Über Jahrhunderte wurde Wein angebaut, Wein gehörte zum Leben.

Die 73. Wartenburger Jugendfastnachten

Im festlich geschmückten Saal der Gaststätte Ludwig
begrüßten vergangenen Samstag die Platzmeister,
Antänzer, Kassenwarte und Korbträger der
Wartenburger Jugendfastnachten ihre Gäste.

Es wurde zur 73.Veranstaltung geladen.
DJ Bodo legte auf und es wurde neben Annemarie
und Lorenzia zu manch aktuellem Titel getanzt.

Die Jungens der Jugendfastnachten marschierten
unter cooler Musik ein und die Vereinsfahne hängte
man erfolgreich neben die große Luftballon-Traube,
wie es Tradition ist.

… Und warum nicht auch Wartenburg?

Es stand in der Zeitung!
Die MZ berichtetet in Ihrer Ausgabe vom 14.12.2019 über die zuvor stattgefundene Stadtratssitzung.

Unter der Überschrift „Kemberg stellt Weichen für den Wohnungsbau“ wurde berichtet, dass der Stadtrat die Aufstellung von 4 Bebauungsplänen für das Stadtgebiet beschlossen hat – 1 x in Radis, 1 x in Bergwitz und 2 Gebiete in Kemberg.
Es war Eile geboten, da bis zum 31.12.19 die Aufstellung noch im vereinfachten Verfahren möglich ist.

So weit, so gut!

Der Wartenburger fragt sich nun – wie kommen wir vorran?

Wartenburg und ein Jubiläumsstreifzug durch die Geschichte

Wer kennt schon Heinrich I.(876-936), den ersten deutschen König? Er war ein Sachse, der sich gegen die anderen Großen im langsam entstehenden deutschen Gebilde durchsetzte und gekrönt wurde. Das war 919. Sein Lieblingsort wurde Quedlinburg. Bekannter ist wohl sein Sohn, der erste Kaiser. Ihm wurde als Otto I.(912-973), der Große genannt, in Magdeburg ein Denkmal gesetzt.

Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür

Am Samstag, d. 7.12. trafen sich die Wartenburger Seniorinnen und Senioren zur alljährlichen Weihnachtsfeier. Der Himmel machte ein betrübtes Gesicht, aber im Mehrzweckgebäude empfing ich nur lachende Gesichter. Die Freude war groß, endlich mal wieder in geselliger Runde zusammenzusitzen. Zu Beginn traten 19 Schüler der Grundschule Dabrun auf, um uns mit Tänzen, Gesängen und Gedichten weihnachtlich einzustimmen. Und wie freuten sich die Kinder, als sie plötzlich unterm Weihnachtsbaum ein großes Paket fanden. Dieses war gefüllt mit vielen Naschereien.

Sind die Lichter angezündet...

Freude zieht in jeden Raum
Weihnachtsfreude wird verkündet
Unter jedem Lichterbaum
Leuchte Licht mit hellem Schein
Überall, überall soll Freude sein!

Und so zieht mit den um 17 Uhr, am 1.12.2019 angezündeten Lichtern am Wartenburger Weihnachtsbaum und dem Erleuchten des Sternes im Wartenburger Kirchturm die Weihnachtsfreude auch in unserem Örtchen ein...

Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Wartenburger auf den Weg gemacht, um mit weihnachtlichen Basteleien des EJF, Glühwein, ausgeschenkt durch die Feuerwehr und besinnlichen Gesängen des sich alljährlich spontan zusammenfindenden "Weihnachtschores" in weihnachtliche Stimmung zu kommen und dem Erleuchten des wunderschönen Wartenburger Weihnachtsbaumes beizuwohnen.

Der Markt der schönen Dinge

 Unser 12. Markt der schönen Dinge im Schloss war am Donnerstag, 28.11.2019 ein gelungener Start in die Adventszeit. Allen Mitarbeitern , die an den Vorbereitungen und an der vielfältigen Auswahl der weihnachtlichen Angebote beteiligt waren, sei herzlich gedankt. Die zahlreichen Gäste erfreuten sich an den Angeboten und nahmen viele Anregungen und Geschenke zum Fest mit. Das Café mit selbst gebackenen Kuchen im Säulensaal war immer gut besucht. Herzlichen Dank an alle Wartenburger und Gäste für Ihren Besuch.

Wir suchen Nachwuchs!

Seit über 25 Jahren besteht der Förderkreis 1813 Wartenburg e.V.
Zahlreiche Vereinsmitglieder sind seit den ersten Jahren dabei und manch verdienstvolle Mitstreiter sind zwischenzeitlich in die Jahre gekommen.
Es ist also Zeit, uns personell zu verstärken.
Äußeres Erscheinungsbild unseres Vereins sind die preußischen Gardejäger.
Aber nicht nur sie alleine geben Thematik und Inhalt des Vereins vor.

Mahnfeuer in Wartenburg

Es werden sich heute bestimmt viele Wartenburger gefragt haben, warum bei uns am Silo ein Feuer brennt.
Es ist als Mahnfeuer gedacht für unsere Berufskollegen, die heute in Berlin waren.
Alle Bauern aus ganz Deutschland, die aus beruflichen Gründen nicht mit nach Berlin fahren konnten, haben diese Mahnfeuer auf ihren Grundstücken entzündet.

Jörg Schmiedchen, Wartenburg

 

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